Das Hörbuch "Unbox your Relationship!" von Tobias Beck
Im Berufsleben erfolgreicher kommunizieren? Effektivere Teams zusammenstellen und die höchst individuellen Bedürfnisse der Kunden besser erkennen? Kein Problem mit Tobias Becks Modell der vier tierischen Menschentypen – Wal, Hai, Delfin und Eule – das er in seinem neuen Hörbuch Unbox your Relationship! ausführlich vorstellt.
Das Modell unterstützt uns dabei, die Tierkombination hinter der eigenen Persönlichkeit, aber auch hinter der unserer Kollegen, Freunde und Familie zu entschlüsseln. Was sind ihre Träume und Ängste? Weshalb kann wer mit wem oder eben nicht? Warum gibt es immer wieder beim gleichen Thema Zoff? Und welche Rolle spielen wir selbst dabei? Fragen, auf die Becks tierisches Erfolgsmodell endlich eine Antwort gibt. Es ist nicht nur eine Werkzeugkiste für die Momente, in denen wir mit der eigenen Art zu kommunizieren nicht mehr weiterkommen, sondern auch eine praktische Bedienungsanleitung für die Menschen, die uns umgeben. Lernen Sie jetzt die Gebrauchsanweisung für Delfine kennen.
Gebrauchsanweisung für Delfine
»A little party never killed nobody!«
+ humorvoll, emotional, neugierig, spontan, gesellig, unbekümmert, optimistisch
– naiv, egozentrisch, unorganisiert, übertreibt gerne
Der Delfin in seinen Businessbeziehungen
enthusiastisch, inspirierend, kreativ, Problemlöser, innovativ
Mit seiner grenzenlosen Kreativität baut der Delfin auch im Berufsleben gerne die buntesten Luftschlösser. Seine Mind Maps sind legendär und lassen für das nächste Projekt nichts Geringeres als die Weltherrschaft erwarten. Auf dem Boden der Tatsachen liegt Delfinen einfach zu wenig Konfetti. Was für den einen oder anderen Kollegen etwas anstrengend sein kann, ist für das Unternehmen ein großer Gewinn. Delfine haben die Planung und Umsetzung nicht erfunden, aber in Sachen Konzepte und Innovationen sind sie ganz weit vorne; und um das Mögliche zu realisieren, muss man sich erst einmal trauen, an das Unmögliche zu denken.
Delfine scheuen sich nicht, ihre wilden Ideen auszusprechen, da sie ohnehin selten darüber nachdenken, was andere von ihnen halten. Delfine denken grundsätzlich wenig, Delfine fantasieren lieber drauflos – wenn man sie lässt. Ein farbloses Arbeitsumfeld spornt auch Delfine nicht gerade zu Höchstleitungen an. Schlimmstenfalls resignieren sie einfach hinter ihrem Schreibtisch und malen bunte Herzchen aufs Papier, bis der Tag vorbei ist. Das haben sie schließlich in der Schule schon nicht anders gemacht – gelernt ist gelernt. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass der Delfin einfach kündigt und sich einen Arbeitsplatz mit mehr Konfetti sucht. Unternehmen, die nicht mehr vorwärtskommen, haben mit Sicherheit rein gar nichts zu bieten, womit sich Delfine kreativ entfalten können. Dabei gibt es doch so viele schöne Möglichkeiten. Stellt im Sommer doch mal ein großes Planschbecken in den Hof oder einen Tischkicker in den Aufenthaltsraum. Baut Büros in bunte Think Tanks mit gelben Sofas und einem Bällebad um oder packt im nächsten Strandurlaub ein bisschen Sand in den Koffer und schüttet ein Beachvolleyballfeld auf dem Parkplatz auf! Das ist doch nicht so schwer. Gebt den Kreativen etwas zum Spielen und dann macht ihr schön viel Platz auf eurem Konto, denn sie werden euch immer wieder überraschen.
Wenn es Neuerungen im Unternehmen gibt, bist du gut beraten, diese von einem Delfin an die Belegschaft kommunizieren zu lassen. Menschen mögen keine Veränderungen, das ist absolut kein Geheimnis. Veränderungen bedeuten etwas Neues, Unbekanntes, und das macht Angst. Da Angst ein Gefühl ist, bringt es nicht viel, ihr mit rationalen Erklärungen zu kommen, warum und weshalb wir jetzt das Rad neu erfunden haben. Da kannst du genauso gut Smarties gegen Kopfschmerzen essen – völlig vertane Energie. Lass den Delfin die Kampagne planen und ihn der Angst vor Veränderung die Lust auf Neues entgegensetzen. Delfine haben auch Angst, so ist das nicht. Doch ihre Neugier auf Neues ist einfach viel größer und sie haben die Gabe, andere damit anzustecken.
Womit machst du einem Business-Delfin wohl eine Freude, um ihn zu motivieren? Torten, aus denen leicht bekleidete Menschen hüpfen, sind immer eine gute, wenn auch etwas strapazierte Idee. Oder wie wär’s mit einer Überraschungsparty – auch im kleinen Kollegenkreis? Was die Eule kolossal überfordert, findet der Delfin großartig. Das trifft genau seinen Nerv, ist emotional und wird ihm sicherlich in Erinnerung bleiben. Ist für die Party keine Zeit, freut er sich auch über ein besonders nett verpacktes Konzertticket: Man könnte es zum Beispiel in eine Karte stecken, die an einem bunten Heliumballon hängt: Öffnet der Delfin die Karte, erklingt der Gute-Laune-Song »Don’t worry, be happy«. Macht doch mal wieder mehr Geschenke!
Der Delfin in seinen privaten Beziehungen
Freund
viele Freunde, liebt Menschen, aktiv, nicht nachtragend, sieht in allem das Positive
Partner
verspielt, emotional, nicht nachtragend, unkompliziert, unbekümmert
Kind
lebhaft, viel Energie, kreativ, neugierig, aktiv
Eltern
wird selbst wieder Kind, macht das Zuhause zum Disneyland, kann sich gut in das Kind hineinversetzen
Wenn du demnächst in die Wohnung deiner neuen Bekannten kommst und dich fragst, ob du versehentlich ins Filmset von »König der Löwen« geraten bist, weil der Hausherr dir mit einer Löwenmähne aus Papier entgegenkommt und dich bittet, auf dem Thron Platz zu nehmen, bis er Simba ins Bett gebracht hat – dann weißt du vermutlich, um was für einen Tier-Haushalt es sich handelt. Nutze die Zeit einfach, dich schon mal warm zu singen: Hakuna Matata …
Delfineltern sitzen mit den gleichen leuchtenden Augen vor dem kunterbunten, mit Smarties dekorierten Geburtstagskuchen, wie das Geburtstagskind selbst und haben beim Verkleiden und Tierschminken mehr Spaß als die eigentlichen Geburtstagsgäste. Sie geben es nur ungern zu. Delfine leiden leidenschaftlich am Peter-Pan- und Pippi-Langstrumpf-Syndrom und wollen einfach nicht erwachsen werden. In den meisten Fällen haben sie das kurzzeitig ausprobiert und für obsolet befunden. Seitdem herrscht zu Hause Disneyland und die Kinder dienen eigentlich nur als Vorwand.
Haben die eigenen Kinder ähnlich delfinische Anteile in ihrer Persönlichkeit, ist das ein einziger Spaß. Hat ein Delfinpaar allerdings ein kleines Eulenkind zu Hause, weil das Universum es liebt, uns herauszufordern, wird es spannend. Dann erklären die kleinen Eulen nämlich den Delfineltern, dass Disneyland Fiktion ist, das Leben außerdem ernst und selten ein Ponyhof. Mit vier Jahren! Hauptberufliche Eulenkinder malen das ihren Eltern auch gerne auf, um die logischen Zusammenhänge dieser These zu unterstreichen. Eulenkinder dürfen das. Nehmt sie liebevoll in den Arm und genießt es, ihnen hier und da ein wenig Konfetti ins Leben zu streuen, ohne dass sie es bemerken. Ihr sprecht ja jetzt Eulisch – das habt ihr mittlerweile drauf.
Delfinkinder erkennt ihr daran, dass sie sich schon mit vier Jahren so ziemlich alle Gliedmaßen gebrochen und immer irgendwo blaue Flecken haben. Das passiert nun mal, wenn man sich wie Superman fühlt und einfach testen muss, ob man mit ganz viel Glauben daran nicht auch fliegen kann.
Als Partner oder Freund bist du besser spontan, denn so einem Delfin kann es schon einmal am Samstagabend einfallen, dass er sonntags gerne seinen Milchkaffee mit Blick auf den Eiffelturm trinken würde. Und dann sitzt er auch tatsächlich zwei Stunden später im Flieger. Mit oder ohne deine Wenigkeit.
Delfine wirken nach außen oft etwas oberflächlich. Und sie sind tatsächlich auch nicht sehr tiefgründig. Grübeln und sich tiefgreifend philosophische Gedanken um den Sinn und Unsinn des Lebens machen? Das ist nichts, womit sich der Delfin besonders gerne die Zeit vertreibt. Er mag die Leichtigkeit des Lebens und so kann es passieren, dass du mit einem Problem zu ihm kommst und er dich mit einem »Wird schon werden!« einfach stehen lässt. Wenn du Glück hast, gibt er dir noch eine Tafel Schokolade und fragt: »Geht es dir schon besser?« Er ist nicht der beste Zuhörer, denn am liebsten redet er über sich selbst.
Delfine wirken nach außen oft etwas oberflächlich. Und sie sind tatsächlich auch nicht sehr tiefgründig. Grübeln und sich tiefgreifend philosophische Gedanken um den Sinn und Unsinn des Lebens machen? Das ist nichts, womit sich der Delfin besonders gerne die Zeit vertreibt. Er mag die Leichtigkeit des Lebens und so kann es passieren, dass du mit einem Problem zu ihm kommst und er dich mit einem »Wird schon werden!« einfach stehen lässt. Wenn du Glück hast, gibt er dir noch eine Tafel Schokolade und fragt: »Geht es dir schon besser?« Er ist nicht der beste Zuhörer, denn am liebsten redet er über sich selbst.
Allerdings hat er auch wie kein anderer Menschentyp die schöne Gabe, in jeder noch so verzwickten Situation das Positive zu sehen. Wenn du also ein wenig Leichtigkeit in deinem Leben brauchst, lässt du sein Delfinhandy »Viva Colonia« summen. Für die echten Probleme im Leben, die etwas mehr als positive Vibes, Schokolade und Glitzer benötigen, musst du deinem Delfinfreund allerdings eine klare Ansage machen. Dann hört er dir auch zu. Fasse dich aber besser kurz – man weiß nie, wie lange er das Zuhören aushält.
Die oft grenzenlose Naivität des Delfins bringt ihn aber auch gerne in Schwierigkeiten. Es liegt ihm einfach fern, Taktik oder Boshaftigkeit hinter einer Absicht zu sehen. Damit ist es ein Leichtes, ihn zu täuschen oder für etwas zu begeistern, das ihm nicht guttut. Er prüft selten, was hinter dem Konfettiregen ist, und tanzt einfach hindurch, um dann enttäuscht festzustellen, dass man ihm leere Versprechungen gemacht hat.
Sein unbedarftes Wesen, das wenig Planung und dafür umso mehr Spontaneität vorsieht, bringt ihn das ein oder andere Mal in Situationen, die eine Eule schon zig Kilometer gegen den Wind als Finte enttarnt hätte. Der Unterschied ist, dass ein Delfin sich von Missgeschicken, die er seiner eigenen Naivität zu verdanken hat, nicht lange die gute Laune verderben lässt. Er ist nicht nachtragend – schon gar nicht sich selbst gegenüber. Konfetti von den Flossen schütteln und weiter geht’s. Das nächste Abenteuer hat bestimmt wieder ein Happy End.
Der Autor
Tobias Beck flog aus dem Kindergarten, der Grundschule und fünf verschiedenen Gymnasien. Er wurde vom Flugbegleiter mit Lernschwäche zum Hochschuldozenten (2015–2017) und, laut FOCUS, zum besten Speaker im deutschsprachigen Raum. Die Wirtschaftswoche schreibt über ihn: „Beck macht Edutainment, eine neue moderne Art des Lernens.“ Das Handelsblatt nennt ihn den „Shootingstar der Branche“ und n-tv schreibt: „In seinen Seminaren und Büchern motiviert er Menschen dazu, das Schöne im Leben zu sehen und ihre Träume Wirklichkeit werden zu lassen.“ Sein Bewohnerfrei®-Podcast schoss sofort auf Platz 1 der Charts und wurde bereits mehr als 9 Mio. mal runtergeladen. Lufthansa und Eurowings haben ihn im Bordprogramm. Hunderttausende schulte er bereits live, zudem ist er persönlicher Berater namhafter CEOs. Unternehmen wie Vorwerk, Bertelsmann und viele andere vertrauen ihm seit Jahren. 2018 und 2019 wurde er mit dem Publikumspreis „Speaker des Jahres“ geehrt.
Humorvoll zeigt Tobias auf wie die Prinzipien des Erfolgs und der Motivationspsychologie auch für Sie funktionieren. Sein Bestseller, Unbox Your Life!, wurde in 17 Sprachen übersetzt und in 36 Ländern veröffentlicht. Sein zweites Buch, Unbox Your Relationship!, wurde sofort zum SPIEGEL-Bestseller. Tobias studierte Psychologie und gibt viele seiner Keynotes kostenlos an Schulen und Universitäten. Besonders setzt er sich für die Rettung der Meere und die Bildung von Jugendlichen ein. Tobias Beck ist polarisierend, provozierend und überzeichnend. Seine öffentlichen Seminare sind über Monate im Voraus ausverkauft. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, so viele Menschen wie möglich erfolgreich zu machen und reist mit seiner 300-köpfigen Crew und seinem Team durch Europa.