Wir blicken zurück

Aus und vorbei! Die Frankfurter Buchmesse 2018 steht "in den Büchern" und hinter den Kulissen laufen bereits die Vorbereitungen auf das kommende Jahr. Wir haben viel erlebt und zu berichten. In aller Kürze gibt es deshalb im Folgenden ein paar Gedanken zur großartigen Messe:

Jubiläen und weitere Höhepunkte

Auch die Frankfurter Buchmesse 2018 stand für uns im Zeichen der Jubliäumsfeierlichkeiten zur 50. Auflage von Die 7 Wege zur Effektivität – erstmals konnten wir der breiten Öffentlichkeit stolz die Schmuckausgabe und weitere Neuauflagen präsentieren. Doch Stephen R. Covey war längst nicht der einzige Programmpunkt in diesem Jahr.

Im Rahmen unserer Buchhandels-Kampagne klärten wir gemeinsam mit Vertretern von Literaturtest – Experten für Öffentlichkeitsarbeit von Autoren und Verlagen – über die Chancen von Events für die Branche auf. Denn auch in digitalen Zeiten erhöhen Veranstaltungen die Sichtbarkeit der Bücher und Autoren, nicht zuletzt liefern sie einen wichtigen Beitrag zur PR-Arbeit.

Ein weiterer Höhepunkt war erneut die Vortragsreihe mit unseren Autoren im gemütlich eingerichteten Lesezelt. Dieses Mal sorgten Florian Feltes, Tobias Beck, Cordula Nussbaum und Felix Maria Arnet für wahre Besuchermassen.

Der traditionelle Autorentreff während der Messe brauchte sich zwar nicht über fehlende Autoren, dafür aber über mangelnden Platz zu beklagen. Mit seiner familiären Atmosphäre war er trotzdem der perfekte Anlass, um unseren neuen Kollegen und Lektorats-Assistenten Benjamin Landgrebe den Autoren und Producern vorzustellen.

Insgesamt hatten wir den Eindruck, dass sich wieder mehr Buchhändler auf die Messe trauten (gut!). So ergaben sich auf dieser buchstäblichen Arbeitsmesse immer wieder Gespräche über mögliche Projekte und Kooperationen mit Verlagen und Buchhandlungen. Der Self-help- und Personal Development-Trend im Bereich Rechte und Lizenzen scheint sich auch dieses Jahr fortzusetzen. Das zeigte sich vor allem an der großen Nachfrage an Unbox your life! von Tobias Beck. Auch Titel wie LMAA sorgen besonders bei europäischen Verlagen für breites Interesse und bei Verlagen aus Asien für Verlegenheit.

Unser Fazit: Die angestoßenen Diskussionen rund um das Thema "Buch" sind notwendig. Die Frankfurter Buchmesse 2018 hat uns wieder einmal bewusst gemacht, welche Bedeutung und Relevanz das geschriebene Wort, besonders in Buchform hat.

PS: Georgien war das diesjährige Gastland. Die ein oder andere georgische Spezialität mussten wir da natürlich probieren - absolut lecker!