Die Autorin von "Spielregeln für Game Changer": Dr. Kerstin Friedrich
Dr. Kerstin Friedrich, die Autorin von Spielregeln für Game Changer, hat eine beeindruckende Geschichte hinter sich. Mehr über die GABAL Autorin erfahren Sie zunächst auf den Punkt gebracht im Telegrammstil, bevor wir Sie mit auf die Reise durch die einzelnen Lebens- und Karrierestationen von Dr. Kerstin Friedrich nehmen.
Persönliches im Telegrammstil
- Studium der Wirtschaftswissenschaften (Dipl.-Volkswirt) und der Psychologie (B. Sc.), Promotion zum Dr. rer. pol.
- Top-Expertin und Keynote-Speaker für die Themen ganzheitliche Spezialisierung, EKS (engpass-konzentrierte Strategie nach W. Mewes) und Scoreboard-Management
- Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt EKS, ganzheitliche Spezialisierung und partizipative Unternehmenskultur
- Autorin mehrerer Business-Bestseller (u.a. Strategiebuch des Jahres 2010)
- seit 2016 Gründerin und Geschäftsführerin der GoGREAT Community zusammen mit Timo Kaapke. Mehr Infos: www.gogreat.de
... für alle, die es genauer wissen wollen
Im Jahr 1958 erblickte Dr. Kerstin Friedrich am 1. April das Licht der Welt. Nach den üblichen Höhen und Tiefen der Kindheit und einer eher langweiligen Schulzeit begann sie mit 19 Jahren das Studium der Volks- und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Würzburg. Ihr Berufsziel war klar: Sie wollte Wirtschaftsjournalistin werden! Nach dem VWL-Examen im Jahr 1982 bekam sie auf dem Weg dorthin die Gelegenheit, Assistentin von Prof. Dr. Otmar Issing (später Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank EZB) am Lehrstuhl für Geld und internationale Wirtschaftsbeziehungen zu werden. Dort schrieb sie ihre Doktorarbeit und wurde zum Dr. rer. pol. promoviert.
Publizistik
Ihre erste Karrierestation nach der Uni war das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln, wo sie in der Presseabteilung dafür verantwortlich war, die Forschungsergebnisse der Kollegen in eine allgemein verständliche Sprache zu übersetzen. In diesen vier Jahren hat sie gelernt, Informationen für alle möglichen Medien aufzuarbeiten - und vor allem, komplizierte Zusammenhänge zu vereinfachen, ohne sie zu verfälschen.
Im Jahr 1988 verwirklichte Dr. Kerstin Friedrich ihr Berufsziel: Es ging zu den Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Informationsdiensten. Dort war sie in leitender Position verantwortlich für zwei Newsletter mit der Zielgruppe Mittelstand. Als die FAZ GmbH dann 1989 den Mewes-Verlag und damit die Rechte an der EKS übernahm, durfte sie gemeinsam mit dem EKS-Begründer Wolfgang Mewes an der Neufassung dieser Strategie arbeiten. In diesen Jahren hat sie von Mewes in langen Diskussionen und Gesprächen die Kunst des strategischen Denkens erlernt. Dass sie sein Lebenswerk publizistisch pflegen und weiter entwickeln durfte, war laut Friedrich einer der großen Glücksfälle in ihrem Leben.
Strategieberatung
Wer die EKS kennt, der weiß, dass dieses sehr machtvolle Instrument viele Kräfte zu aktivieren versteht. Dr. Kerstin Friedrich ging es nicht anders: 1991 machte sie sich selbstständig als Strategieberaterin und Publizistin. Sehr förderlich war für sie in dieser Zeit die enge Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Lothar J. Seiwert, von dem sie sehr viel gelernt hat. Den FAZ Informationsdiensten und Wolfgang Mewes blieb Dr. Kerstin Friedrich noch bis 1996 als freie Mitarbeiterin und verantwortliche Redakteurin des EKS-Newsletters „Strategiebrief" verbunden. Seitdem hat sie von unzähligen erfolgreichen Unternehmern viel über die Chancen und Risiken in der Unternehmensführung gelernt.
Lernen von den Besten
Dr. Kerstin Friederich ist mehr und mehr im Laufe der Jahre zu der Erkenntnis gekommen, dass eine Strategie nur dann voll zur Entfaltung kommen kann, wenn sie von einem Team getragen wird, das mit ganzer Energie auf ein gemeinsames Ziel hin arbeitet. Anders ausgedrückt: ohne eine förderliche Führungs- und Leistungskultur bleiben die besten Strategien unter ihren Möglichkeiten. Zunächst hat sie sich dazu im Psychologiestudium die theoretischen Grundlagen angeeignet. Parallel dazu hat Dr. Kerstin Friedrich bei zwei der ungewöhnlichsten und fortschrittlichsten Mittelständlern in den USA über viele Jahre die besten Praxismethoden erlernt.
Ihre Werte und Motive
„Unternehmen sind dazu da, das Paradies auf Erden zu erschaffen". Dieser Satz von Götz Werner ist Dr. Kerstin Friedrichs Leitmotiv und das Ziel ihrer Arbeit. Die ökonomische Theorie macht uns weiß, dass der eigene Vorteil die zentrale Triebfeder unseres Handelns ist. Unter diesem Dogma fahren wir die Welt gerade mit atemberaubender Geschwindigkeit an die Wand, findet Dr. Kerstin Friedrich. Sie glaubt, Unternehmer und Unternehmen werden eine zentrale Rolle spielen, um diese Entwicklung abzuwenden.
Vielen erfolgreichen und großartigen Unternehmern verdankt Dr. Kerstin Friedrich die Einsicht, dass ökonomischer Erfolg sowie das Leben wichtiger menschlicher und ökologischer Werte keine Gegensätze sind. Innovationsgeist, der Wunsch, es besser zu machen als andere, seinen Kunden, Mitarbeitern und sich selbst Wertschätzung zu geben und diese zu erhalten, gute Beziehungsqualität zu leben und zu erleben – alles das sind Grundbedürfnisse, die sich sehr wohl zu einem guten Ganzen fügen.
Angesichts der riesigen globalen Herausforderungen bevorzugt Dr. Kerstin Friedrich es, mit Unternehmen zu arbeiten, die Teil der Lösung sind oder sein wollen, statt diese Probleme weiter zu verschärfen. Wenn Sie jetzt wissen wollen, wie Sie in diesem Sinne Ihr Unternehmen erfolgreich und sinnerfüllt führen können, dann freut sie sich auf eine Zusammenarbeit!